Modul 1 |
Pädagogische Professionalität
Pädagogische Professionalität in Differenzverhältnissen
#Macht #Diskurs #Historisierung #Selbstreflexion #Privilegien
In dieser Lerneinheit wird durch ein Fallbeispiel in das Thema „Pädagogische Professionalität in Differenzverhältnissen“ eingeführt. Anschließend wird der Begriff der Differenzverhältnisse näher vorgestellt und herausgearbeitet, in welchem Zusammenhang dieser mit Macht steht. Mit diesem Wissen kann der Zusammenhang zwischen pädagogischer Professionalität und Differenzordnungen nachvollzogen werden und somit die Frage beantwortet werden, was Differenzverhältnisse mit pädagogischer Professionalisierung von Lehrpersonen zu tun haben.
Am Ende der Lerneinheit finden Sie eine Arbeitsaufgabe, die das Gelernte festigt.
- Einstieg
- Theorie
- Aufgabe & Reflexion
- Literatur
Das folgende Fallbeispiel ist die Erinnerung einer Hochschuldozentin aus einem erziehungswissenschaftlichen Seminar. Es wurde in einer kollegialen Beratung besprochen und analysiert. Hier dient es als Einstieg in das Thema, da es sowohl Differenzordnungen zum Thema hat, als auch auf die persönliche Eingebundenheit biografischer Erfahrungen in die Herausbildung einer pädagogischen Professionalität eingeht.
Fallbeispiel
In einem Seminar zur Einführung in wissenschaftliches Arbeiten am Beispiel Migration und Erziehung am Anfang des Diplomstudiengangs versuche ich abschließende Worte zu einer der ersten Sitzungen zum Thema Konstruktivismus und Ethnizität zu finden. Ich erinnere mich gesagt zu haben: ,,(…) man könnte sich zum Beispiel mal überlegen, warum Jugendliche mit Migrationshintergrund immer noch als solche bezeichnet werden, auch wenn sie schon in der dritten Generation in Deutschland leben. „Während ich noch weiterspreche (woran ich mich jetzt nicht mehr erinnere), meldet sich ein Student. Er erzählt davon, dass er Jugendliche mit Migrationshintergrund aus seiner Arbeit in einem Jugendzentrum kenne und es dort viele Schwierigkeiten gebe, weil sie sich nicht integrierten und kulturell anders seien. Zunächst ist mir unklar, warum er das jetzt erzählt. Auf meine Nachfrage hin erklärt er, dass er meine Frage beantworte: Warum sie immer noch so bezeichnet würden.[…]. Ich sage dazu, dass jetzt deutlich geworden sei, wie schnell persönliche Erfahrungen ins Spiel kommen und dass es im Seminar darum gehe, diese Erfahrungen aus einer theoretischen, wissenschaftlichen Perspektive mit gewissem Abstand neu betrachten zu lernen“ (Arens et al 2013, S. 7).
Das Fallbeispiel passt an den Beginn dieser Lerneinheit, da sich hier zeigt, wie schnell Differenzordnungen herangezogen werden – in diesem Fall die Differenz mit oder ohne Migrationshintergrund – um Personen aus Gruppen aufgrund ihres zugeschriebenen Migrationshintergrundes als besonders auffällig und schwierig zu markieren „weil sie sich nicht integrierten und kulturell anders seien“ (ebd. S. 30). Die Aussage des Studierenden scheint recht schnell und ohne Zögern gefallen zu sein, was darauf schließen lässt, dass er sich seiner Meinung sicher ist. Hier wäre es interessant schrittweise zu schauen, wie die Person zu der Annahme kommt, dass die Jugendlichen mit einem sogenannten Migrationshintergrund wirklich „anders“ sind und inwiefern sein eigener Blick auf diese Personengruppe von Vorurteilen und gesellschaftlichen Normen beeinflusst ist. Ebenso wie in dem Fallbeispiel kommen wir auch in unserem Seminar nicht darum herum, persönliche Erfahrungen, Meinungen und Verhaltensweisen miteinander ins Gespräch zu bringen und diese Erfahrungen aus einer theoretischen, wissenschaftlichen Perspektive mit gewissem Abstand neu betrachten zu lernen. Themen wie „Vorurteile“ und „Positionierung“ gehen uns nicht nur als zukünftige Lehrpersonen an, sondern berühren uns auch als „Privatpersonen“, da in ihnen gesellschaftliche Themen und Wirkmechanismen verankert sind, die unser Denken und Handeln über das Lehrer*innensein hinaus beeinflussen.
Als zukünftige Berufsschullehrkraft braucht es für den Umgang mit einer heterogenen, vielfältigen Schüler*innenschaft, wie sie besonders an Berufsschulen präsent ist, ein bestimmtes Wissen über Diskurse, die Gesellschaften und Institutionen ‚ ordnen‘, aber eben auch eine Reflexion über die eigenen Bilder im Kopf, wenn wir mit unterschiedlichen Personen in Interaktion gehen.
Differenzverhältnisse
Für die Wahrnehmung und Einordnung von Ungleichbehandlung und Diskriminierung sind Differenzierungen notwendig, weil Benennungen und Beschreibungen durch Abgrenzungen funktionieren. Unterscheidungsprozesse fußen oft auf Polarisierungen und sind durch ungleiche Handlungsoptionen für einen Teil der Beteiligten verbunden. Binäre Konstruktionen wie zugeschriebene Geschlechterrollen, Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund, mit oder ohne Förderbedarf etc. stellen die eine Gruppe in Abgrenzung zu der anderen Gruppe als „Norm“, als das „Richtige“ dar. Dadurch werden Personen in bestimmte Subjektpositionen gedrängt und in bestehende hierarchische Machtverhältnisse „eingeordnet“. Der Begriff Differenzverhältnisse oder Differenzordnungen beschreibt immer einen Zusammenhang mit Machtverhältnissen: Differenzen entstehen und wirken in diesen Verhältnissen. In Differenzordnungen wirkt Macht immer ungleich, einerseits diskriminierend, andererseits privilegierend. (Vgl. Grünheid; Nikolenko; Schmidt, 2021, S. 58).
Das, was als „normal“ im gesellschaftlichen Zusammenleben erscheinen mag, ist nicht einfach gegeben. Beispielsweise unterscheidet sich, welche Erwartungen an Schüler*innen in Bezug auf ihr Geschlecht, ihre Herkunft, ihre Sprechweise in (Berufs)Schulen oder in Ausbildungsstellen gestellt werden. Aber auch, wo und in welchen Prozessen Unterschiede und Klassifizierungen zwischen Schüler*innen hergestellt werden.
Unterschiede werden in gesellschaftlichen Prozessen hergestellt und verändern sich im Laufe der Geschichte. Hierbei spielt es eine entscheidende Rolle, welche Erzählungen es schaffen, sich im Diskurs durchzusetzen und sich als vorübergehend gefestigte „Wahrheit“ zu etablieren. Diskurse sind dynamische Aushandlungsprozesse von Bedeutungs- und Sinnordnungen und schaffen (temporär) kollektive Wissensordnungen in einem größeren sozialen Gefüge (vgl. Keller 2011, S. 8). Differenzen werden in diesen Wissensordnungen hergestellt, verändert und abgelöst. Es entsteht so in bestimmten historischen und gesellschaftlichen Prozessen ein Netz von Differenzordnungen, welche für die Herstellung von Unterschieden und Unterscheidungen zwischen Menschengruppen eine entscheidende Funktion einnehmen.
Gesellschaftliche Differenzverhältnisse, wie Geschlechter- und Begehrensordnungen oder natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen sind Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie prägen Biographien, Handlungs- und Interaktionssituationen und Institutionen (Arens et al 2013, S. 9).
Im Rahmen von Differenzverhältnissen werden Gruppen also durch Zuordnung in beispielsweise soziale Klassen, durch die Zuschreibung einer bestimmten Ethnie/Herkunft oder Kultur, bestimmte Begehrens- und Geschlechtsidentitäten, einer Behinderung oder aufgrund Ihres Alters kategorisiert. Die Einteilung in diese Kategorien bringt auf der einen Seite Benachteiligung, Diskriminierung und Ausschluss und auf der anderen Seite Herrschaftssicherung, Privilegien und Freiheiten. „Differenz wird zu einer defizitären Abweichung“ (Arens et al. 2013, S. 13 Hervorhebungen im Original). Der Zweck dieser Kategorisierung dient also vereinfacht gesprochen, der Statussicherung bestimmter Gruppen, welche von der ungleichen Behandlung profitieren.
Der Sozialwissenschaftler und Mitbegründer der Cultural Studies Stuart Hall hat in seinen Studien herausgearbeitet, inwiefern das ‚Andere´, das Fremde als negativer Gegensatz zu dem (guten) Eigenen gesetzt wird. Erst durch die Abgrenzung gegenüber dem ‚Anderen`, kann sich das Eigene definieren und Bedeutung erlangen. Es entsteht ein „Wir“ in Abgrenzung zu einem „Nicht-Wir“. Hall fasst dies mit folgendem Satz in Bezug auf Rassismus zusammen: „Die Engländer sind nicht deshalb rassistisch, weil sie die Schwarzen hassen, sondern weil sie ohne die Schwarzen nicht wissen, wer sie sind“ (Hall 1999, S. 93).
Welche Position ein Mensch in der Gesellschaft einnimmt, wird durch Zugehörigkeits- und Differenzordnungen geregelt. Diese Ordnungen schaffen damit mehr oder weniger diskriminierende Realitäten. In Differenzordnungen werden Lebenserfahrungen hergestellt und strukturiert, sie normieren und verweisen Menschen durch Zuschreibungen und Anrufung (vgl. Butler 1997, S. 29) auf bestimmte Plätze. Indem ein Mensch beispielsweise immer wieder als Migrant*in adressiert wird, wird durch den Sprechakt an sich eine Realität, nämlich die des „Fremden“, „Nicht-Deutschen“ erzeugt, unabhängig davon, ob sich die angesprochene Person in dieser Anrede wiederfindet oder nicht. Differenz wird also durch Sprache und Interaktion hergestellt und drängt Menschen in bestimmte Positionen, was nicht heißt, dass diese sich dieser Anrufung in jedem Fall widerstandslos fügen (müssen).
Interviewauszug: Was sind Differenzordnungen?
„Ordnungen, in denen zwischen Geschlechtern unterschieden wird oder in denen zwischen mit und ohne Behinderung oder mit und ohne Migrationshintergrund unterschieden wird. In dem von Inci Dirim und mir verfassten Buch zu Heterogenität und Bildung nutzen wir den Ausdruck Differenzordnung, um deutlich zu machen, dass es sich bei bestimmten sozialen Unterscheidungsweisen, etwa der Unterscheidung zwischen Männern und Frauen, um gesellschaftliche Konstruktionen handelt, die individuell überaus folgenreich, also machtvoll sind und zweitens, dass diese Unterscheidungsweisen nicht nur Unterschiede, sondern auch Hierarchien vermitteln. Diese Ordnungen und ihre Verflechtungen sollten so in den pädagogischen Institutionen berücksichtigt und auch kritisch thematisiert werden, dass damit ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit möglich ist“ (Mecheril, 2019, Interviewauszug).
Um die Herstellung von Differenzordnungen nachvollziehen zu können, ist es wichtig, sich mit Machtphänomenen auseinanderzusetzen. Differenzordnungen sind in vielfältiger Weise mit Machtphänomenen verknüpft. Hier geht es nicht um eine sichtbar grausame und rohe, gewaltvolle Macht, die von einer zentralen Stellung aus Schrecken verbreitet. Sondern um subtile, teilweise sehr verdeckt wirkende Formen von Macht. Dem französischen Philosophen und Soziologen Michel Foucault folgend, kann Macht nämlich nicht lediglich als eine „Verfügungsgewalt einiger weniger ,Herrschender‘ oder als physische Gewaltanwendung“ (Steinbach, Spieß 2021, S.157) verstanden werden. Denn moderne Macht ist nicht gleichbedeutend mit Gewalt von Menschen über Menschen, sie bezeichnet überhaupt kein Gewaltverhältnis; sie […] zirkuliert als mikrophysische Kraft und funktioniert als Kräfteverhältnis, das in der Unterwerfung die Subjekte und die Körper materiell konstituiert“ (ebd., S. 68). Sie hat einen „produktiven Charakter“ (Audehn 2017, S. 682, zitiert nach Steinbach; Spies, 2021, S. 157-158).
In diesem Verständnis muss Macht als etwas indirekt Wirkendes gesehen werden, das sich in Normalitätsannahmen, scheinbaren Selbstverständlichkeiten und Wissensbeständen zeigt. Menschen werden in ein dichtes Netz aus Werten, Normen und Traditionen geboren, die historisch gewachsen sind. Diese Vorstellungen von Welt und Selbst werden durch Sozialisation in Familie, Institutionen, Peers, Medien und Politik gefestigt und in das Selbstbild übernommen, ohne diese bewusst reflektieren zu können. Diese Annahmen formen uns als Menschen und scheinen zu uns als Person zu gehören (vgl. hierzu Reckwitz 2010). Sie sind aber durchzogen von vorgelagerten Machtkämpfen um Deutungshoheit und verändern sich mit Machtverschiebungen im Diskurs. Und wir als Personen sind eben nicht frei, sondern in diese wirkmächtigen Diskurse eingebunden und in unserem Denken und Handeln geprägt.
Dem, was wir unreflektiert als „normal“ und als „gut“ einstufen, liegen Unterscheidungspraktiken zugrunde, welche durch Machtverhältnisse bestimmt werden. Hier kann auch untersucht werden, welche Personen aus bestimmten Machtpositionen heraus mehr Einfluss haben und mitgestalten können und welchen Personen Zugänge verwehrt bleiben. Besonders als Lehrperson kann diese Frage in Bezug auf ihren Umgang mit Schüler*innen, Kolleg*innen und Eltern/Sorgeberechtigten reflektiert werden.
Aus beispielsweise einer postkolonialen, migrationspädagogischen Perspektive werden genau diesen Fragen nach dem Zusammenhang von Macht, Herrschaft und Differenzordnungen analysiert. So reflektiert beispielsweise die Professorin mit dem Schwerpunkt auf Gender und Queer Studies Maria Do Mar Castro Varela, was diese Zusammenhänge für einen Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen bedeuten muss:
„Pädagogische Interventionen sind machtvoll und durchdrungen von gewalttätigen Momenten. Die gut gemeinte pädagogische Erklärung („es wäre gut, wenn du dich früh für eine Berufsausbildung entscheidest“) impliziert immer eine explizite Platzzuweisung („du wirst Arbeiterin werden, wie deine Eltern es waren“). Die freundliche pädagogische Erläuterung erweitert nicht nur den Stand des Wissens, sondern markiert auch, wo sich die Lernenden in ihrer Zukunft denken sollen – etwa als Hochschullehrende an einer Universität oder als Kassiererin im Supermarkt. Pädagogische Institutionen greifen in die Produktion der Imaginationen ein. Dies ernst nehmend, sind die politischen Konsequenzen pädagogischen Handelns insbesondere über die sozialen Effekte für sozial verletzliche Gruppen ersichtlich. So ließe sich fragen: Schafft eine spezifische pädagogische Praxis Möglichkeiten oder werden Wege dadurch versperrt?“ (Castro Varela, 2016, S. 44).
Dieser und ähnlichen Fragen gilt es im Sinn einer kritischen Professionalisierung nachzugehen. Kritische Professionalisierung bedeutet in diesem Sinne eben nicht, sich ein Wissen über Zielgruppen anzueignen, sondern bestehende Wissensbestände und die eigene Eingebundenheit in diskriminierende Differenzordnungen kritisch zu hinterfragen. (vgl. hierzu Arens et al. 2013, Gomolla/Radke 2009, Messerschmidt 2016). Denn wie der Text aufgezeigt hat, leben wir alle in einem System von Differenzkonstruktionen, die Diskriminierung und Ausschluss zur Folge haben. Gerade in Institutionen wie der (Berufs)Schule wird dieses Wissen, auch durch pädagogisch Handelnde, (re)produziert (vgl. Arens et al. 2013, Gomolla/Radke 2009, Geier/Zaborowski 2016). Gerade von dem Hintergrund einer immer diverseren Gesellschaft ist es wichtig, eigene Normalitätsvorstellungen und Normalisierungspraktiken zu reflektieren, um mehr Menschen Teilhabe zu ermöglichen und Diskriminierung entgegenzuwirken.
Beschreiben Sie in eigenen Worten, was Sie aus diesem Text in Bezug auf die Frage, warum eine pädagogische Professionalisierung in Differenzverhältnissen für Sie als angehende Berufsschullehrkraft wichtig sein könnte, mitnehmen konnten.
Haben Sie in Ihrer eigenen Schulzeit erlebt, dass Sie selbst oder andere aufgrund von ihrer sozioökonomischen Position, ihres Aussehens, ihrer Fähigkeiten, sexuellen Orientierung, ihres Körpers oder Ähnlichem Benachteiligung erfahren haben? Wie ist darauf pädagogisch reagiert worden? Wie würden Sie mit der Situation umgehen?
- Arens, Susanne et al. (2013). Wenn Differenz in der Hochschullehre thematisch wird. Einfüh-rung in die Reflexion eines Handlungszusammenhangs. In Paul Mecheril/ Susanne Arens/ Susann Fegter/ Britta Hoffarth/ Birte Klingler/ Claudia Machold/ Margarete Menz/ Melanie Plößer (Hrsg.): Differenz unter Bedingungen von Differenz. Zu Spannungsverhältnissen uni-versitärer Lehre. Wiesbaden: Springer. S. 7-27.
- Butler, Judith (1997). Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Frank-furt a.M.: Suhrkamp.
- Castro Varela, Maria do Mar (2016). Von der Notwendigkeit eines epistemischen Wandels Postkoloniale Betrachtungen auf Bildungsprozesse. In: Thomas Geier; Katrin U. Zaborowski (Hrsg.) Migration: Auflösungen und Grenzziehungen Perspektiven einer erzie-hungswissenschaftlichen Migrationsforschung. Wiesbaden. S. 43-59
- Geier, Thomas/ Zaborowski, Katrin U. (2016). Migration: Auflösungen und Grenzziehungen
Perspektiven einer erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung. Wiesbaden: Sprin-ger. - Gomolla, Mechthild/ Radke, Frank-Olaf (2009). Institutionelle Diskriminierung. Die Herstel-lung ethnischer Differenz in der Schule. 3. Auflage. Wiesbaden: Springer.
- Grünheid, Irina/ Nikolenko, Anna/ Schmidt, Bozzi (2021). Bildung – Für alle?! Kritische Im-pulse für eine inklusive Schule in der Migrationsgesellschaft. Dresden: pokubi.
- Hall, Stuart (1999). Ethnizität: Identität und Differenz. In: Jan Engelmann (Hg.): Die kleinen Unterschiede. Der Cultural-Studies Reader. FrANKFURT7New York: Campus Verlag. S. 83-99.
- Keller, Reiner (2011). Diskursforschung. Eine Einleitung für SozialwissenschaftlerInnen. 4. Aufl. Wiesbaden: Springer.
- Mecheril, Paul (2019 online). „Pädagogik ist eine komplizierte und zuweilen unmögliche
Praxis“. Online: https://bildungsklick.de/bildung-und-gesellschaft/detail/paedagogik-ist-eine komplizierte-und-zuweilen-unmoegliche-praxis. [Zuletzt abgerufen 20.04.2022]. - Mecheril, Paul (2019). Migrationspädagogik. In: SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik (Hrsg.): Heterogenität in der fluchtbezogenen Bildungsarbeit – Analytische und praktische Perspektiven. Jahrestagung 2018. München. S. 8-18.
- Messerschmidt, Astrid (2016). Involviert in Machtverhältnisse. In: Doğmuş Aysun; Karakaşoğlu Yasemin; Mecheril, Paul (Hrsg.). Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: Springer. S.59-70.
- Reckwitz, Andreas (2010). Subjekt. 2. Auflage. Bielefeld: transcript.
- Steinbach, Anja; Spies, Anke (2021). Bildungsbiografische Rekonstruktionen Erfahrungen von Schüler/innen mit verbalen und nonverbalen Anrufungen und Diskriminierungen. In: Zeitschrift für Bildungsforschung (zbf). Wiesbaden: Springer. S. 155–168.
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